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Unsere Votenträger*innen

In der Landespolitik wird über die Bildung von Morgen, über ein sozialgerechtes Hessen, über Rechte, Schutz und innere Sicherheit für alle und über die Fragen der Klimakrise vor Ort entschieden. Für uns ist klar, es ist schon viel Gutes erreicht worden, aber es braucht noch mehr Veränderung! Nur wenn wir bei der Wahl ein gutes Ergebnis  bekommen, können wir als Kandidat*innen der GRÜNEN JUGEND Hessen unsere Ziele und Vorstellungen einbringen und nach Möglichkeit umsetzen.
Ein Bild von Lara mit einem orangenen T-Shirt.

Hey ihr Lieben! Mein Name ist Lara Klaes, bin 26 Jahre alt und Sozialarbeiterin. Ich darf seit letzten Oktober eure Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Herbst sein. Ich kämpfe für eine antifaschistische, diskriminierungsfreie, sozialgerechte und generationsübergreifenden Politik. Lasst uns für unsere Zukunft und Demokratie lautstark auf die Straße gehen! Auf gehts!💚

Ein Foto von Sascha sitzend auf einer Bank

Ich bin Sascha, 25, Spitzenkandidat der Grünen Jugend Hessen und Kandidat der Grünen im Wahlkreis 1 – Kassel Land. Ich kämpfe für ein gerechteres Bildungssystem und mehr Chancengleichheit. Um die Klimakrise zu bekämpfen, die sozialen sowie gesellschaftlichen Herausforderungen angehen zu können, brauchen wir die Potentiale und persönlichen Stärken von allen Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig muss der Leistungsdruck und die damit einhergehenden psychischen Belastungen in unserem Bildungssystem abgebaut, digitale Lernmittel tiefer im Unterrichtsalltag eingebunden und die Ganztagsbetreuung ausgebaut werden. Gesellschaftliche Teilhabe erreichen wir durch ein inklusives und individualisiertes Schulsystem, dass sich an den Stärken und Schwächen der jeweiligen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen orientiert.
Ich hab Lust, gemeinsam mit euch für ein gerechteres Bildungssystem zu kämpfen!

Ich bin Julia, begeisterte Politikerin und Politikwissenschaftlerin – ich kenne die Politik sowohl aus der praktischen als auch aus der wissenschaftlichen Perspektive sehr gut. Seit der Kommunalwahl 2021 bin ich stellvertretende Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Kasseler Rathaus sowie Ortsvorsteherin im Kasseler Stadtteil Mitte. Dabei setze ich mich täglich für die Menschen ein und schaue ganz besonders auf die Interessen derjenigen Menschen, die es besonders schwer haben und suche engagiert nach Lösungen – auch für schwierige Probleme.
Die Herausforderungen unserer Zeit machen auch vor Hessen nicht halt: Die Hitzewellen, der Schul- und Kitaausbau, das hohe Verkehrsaufkommen auf unseren Hauptverkehrsstraßen, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Situation junger Menschen nach Corona sind daher nur ein paar der drängendsten Themen. Um mich diesen und anderen Fragen widmen zu können und um mich noch besser für die Menschen einsetzen zu können, kandidiere ich für den Landtag.

Christoph steht vor einer Wiese

Ich bin Christoph, 26 Jahre alt und komme aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Als Person, die im ländlichen Raum aufgewachsen ist, möchte ich mich besonders für eine Mobilitätsgarantie einsetzen, denn ich weiß, wie es ist, wenn du abends aus deinem Ort nicht mehr weg kommst und immer auf das Auto angewiesen bist. Unser ÖPNV muss inklusiv, günstig und auch für und mir dem Ländlichen Raum gedacht werden. Darüber hinaus liegt mein Themenschwerpunkt beim Katastrophenschutz. Wir haben in den letzten Jahren gesehen, wie sehr die Folgen der Klimakrise auch uns betreffen und dass auch wir in Hessen uns auf immer mehr Waldbrände und Überschwemmungen vorbereiten müssen.

Niemand will die Klimakrise

Ein Bild eines toten Waldes

40 Grad in deinem Zimmer. Grünflächen? In der Stadt ist alles Grüne längst vertrocknet und braun. Die Luft wird stickiger, der dreckige Staub hängt in der Luft. Von Jahr zu Jahr wird’s schlimmer. Alle reden über Klimaschutz, aber niemand übernimmt Verantwortung. Ganz im Gegenteil: Die Regierung verfeuert weiter Kohle. Vernachlässigt die Bahn. Vergisst die Jugend.

Doch Abwarten auf politisches Handeln ist keine Option. Wir erhöhen den Druck von der Straße – Klimaschutz jetzt, konsequent und gerecht? Das ist möglich!

Die Entwicklung in den letzten Jahren ging zwar in die richtige Richtung, aber viel zu langsam – deshalb muss Hessen bis 2035 klimaneutral werden. Um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten, fordern wir:

– 365€-Ticket auf Landesebene + Mobilitätsgarantie in allen Teilen Hessens
– verpflichtendes Treibhausgasbudget
– 2% Flächenziel für Windkraft muss überschritten werden
– Verpflichtung für Windparkbetreibende, umliegende Kommunen am Gewinn zu beteiligen
– Solaranlagenpflicht für Neubauten
– Zügiger Ausbau von Radschnellwegen

Zukunft sichern

Vier Personen stehen im Sonnenuntergang auf einem Balkon. Im Hintergrund ist eine Stadt erkennbar.

Ende des Monats, du checkst deinen Kontostand und du weißt – die nächste Woche gibt es nur noch Nudeln mit Tomatensauce. Von dem BAföG oder Gehalt geht fast alles für die Miete und den Einkauf drauf, für den Eintritt in den Club fehlt das Geld. Währenddessen werden um Kosten zu sparen, Kultureinrichtungen geschlossen, immer weniger Betriebe bieten Ausbildungen an und die Inflation holt jede Einmalzahlung der Regierung wieder ein. So darf das nicht sein! Jung sein heißt nicht, arm sein müssen! Jung sein heißt nicht, verzichten müssen!

Um die Zukunft junger Menschen langfristig sichern zu können, braucht es gerechte Arbeit ohne Ausbeutung und mit fairen Löhnen. Wir wollen besonders Ausbildungen stärken und dafür sorgen, dass diese angemessen bezahlt werden. Weitere Forderungen lauten:

– Ziel der 4-Tage Woche bei gleicher Bezahlung in Tarifverträgen und bei öffentlichen Arbeitgeber*innen
– Modelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf umsetzen
– Wohnraumförderung für Auszubildende ausweiten
– effektive Mietpreisbremse und Bau bezahlbarer Wohnungen ankurbeln
– zielgerichtete Programme gegen Kinderarmut

Sicherheit für Alle

EIn Bild von einem Rettungsring an einer Wand

Egal, wie du aussiehst, welches Geschlecht du hast oder woran du glaubst, ganz egal wen du liebst, ob du hier geboren oder hierher geflohen bist oder ob es 12 Uhr mittags oder 3 Uhr nachts ist: Wir alle wollen sicher sein.

Doch das ist leider nicht immer der Fall. Viel zu oft werden Menschen für ihrer sexuellen Identität angegriffen, wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft ausgegrenzt oder erst gar nicht ins Land gelassen und direkt wieder in Kriegsgebiete abgeschoben. Wir finden: Das muss sich ändern!

Die Polizei muss für alle da sein, deshalb wollen wir die Stelle des Bürger- und Polizeibeauftragten stärken und sicherstellen, dass sich Betroffene von Polizeigewalt Hilfe und Beratung holen können. In manchen Situationen können Sozialarbeiter*innen den Betroffenen viel eher helfen, statt bewaffnete Staatsdiener*innen, weshalb wir die Zuständigkeiten der Polizei genau festlegen sollten.

Es braucht zudem ein Landesantidiskriminierungsgesetz und Programme gegen Rechtsextremismus in staatlichen Strukturen, um Minderheiten langfristig zu schützen.