Ende des Monats, du checkst deinen Kontostand und du weißt – die nächste Woche gibt es nur noch Nudeln mit Tomatensauce. Von dem BAföG oder Gehalt geht fast alles für die Miete und den Einkauf drauf, für den Eintritt in den Club fehlt das Geld. Währenddessen werden um Kosten zu sparen, Kultureinrichtungen geschlossen, immer weniger Betriebe bieten Ausbildungen an und die Inflation holt jede Einmalzahlung der Regierung wieder ein. So darf das nicht sein! Jung sein heißt nicht, arm sein müssen! Jung sein heißt nicht, verzichten müssen!
Um die Zukunft junger Menschen langfristig sichern zu können, braucht es gerechte Arbeit ohne Ausbeutung und mit fairen Löhnen. Wir wollen besonders Ausbildungen stärken und dafür sorgen, dass diese angemessen bezahlt werden. Weitere Forderungen lauten:
– Ziel der 4-Tage Woche bei gleicher Bezahlung in Tarifverträgen und bei öffentlichen Arbeitgeber*innen
– Modelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf umsetzen
– Wohnraumförderung für Auszubildende ausweiten
– effektive Mietpreisbremse und Bau bezahlbarer Wohnungen ankurbeln
– zielgerichtete Programme gegen Kinderarmut